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Winterwanderung des Endlisch Musigg-Orchesters

Eine Woche nach dem Endlisch-Neujahr-Konzert hatten die Orchestermitglieder des Endlisch Musigg Orchesters den Wunsch, noch mal zusammen zukommen, über das Konzert zu reden und den Erfolg gemeinsam zu feiern. Nach den vielen Probensitzungen wollte man sich körperlich etwas betätigen und eine Winterwanderung durch den Wald machen. Als Ziel bot sich die Thomashütte an, deren Wirt die Scheune zur Verfügung stellte, die sich als gut beheizt und atmosphärisch sehr stimmungsvoll herausstellte.

Start war in Ober-Roden und etwa zwei Drittel der Musiker fand sich am frühen Abend zum Abmarsch ein. Natürlich musste man sich vor dem Start mit warmen Getränken erstmal gehörig Mut antrinken. Die Führung im Dunkeln übernahmen zwei gut trainierte Waldläuferinnen. Ein abgerichteter Hirtenhund sorgte dafür, dass niemand im etwas auseinander gezogenen Feld verloren ging und zurückblieb. Ein sternklarer Himmel und angenehme Kälte machten den Marsch zu einem Erlebnis.

Wie es Brauch ist, wurde an kritischen Wegkreuzungen erstmal ausgiebig diskutiert, welches im Dunkeln der richtige Weg sei, und der Halt wurde dazu genutzt, etwas von der mitgenommenen Wegzehrung zu konsumieren. Schlussendlich kam die Gruppe etwas verspätet am hell erleuchteten und wohl geheizten Ziel an und wurde vom Rest des Orchesters und deren Familienmitgliedern herzlich begrüßt, die mit Autos über öffentliche Straßen den Weg zur Thomashütte gefunden hatten.

Gemeinsame Einkehr

Gemeinsame Einkehr

An den Tischen wurde dann lebhaft über das gemeinsame Erlebnis des Konzerts und die erfreuliche Wirkung auf die Zuschauer gesprochen, über das Leistungsniveau, das jeder Einzelne abrufen konnte, das sehr attraktive Programm mit hohem Schwierigkeitsgrad und die lange und intensive Vorbereitungszeit, die jeder Einzelne hatte leisten müssen. Man hatte wieder gerne auf der Bühne gestanden und will diesen Kick auch in Zukunft nicht missen. Wenn es geht aber mit Stücken, die etwas leichter von der Hand gehen.

Es war schon fast Mitternacht, als sich die Mehrheit verabschiedete. Das war einigen Unentwegten noch viel zu früh. Wie verlautet, sind aber auch sie später sicher zu Hause angekommen.



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